In unserem Alltag orientieren wir uns Systembedingt häufig an Defiziten.
Bereits in der Schule werden eher die Fehler der Kinder gesucht und markiert anstatt das zu betonen, was sie bereits können. Sowohl privat als auch beruflich tendieren wir dazu, unseren Fokus auf unsere Defizite zu setzen. Das macht zum Teil auch Sinn, denn Defizite können sehr negative Auswirkungen haben. Fehlt uns ein Job oder Geld sind wir in Gefahr und müssen dringend handeln.
Die positive Psychologie setzt an einem anderen Punkt an, möchte das persönliche Blickfeld erweitern und auf deine eigenen Potenziale, Ressourcen und Chancen hinweisen. Wer lernt, die eigenen Stärken bewusst wahrzunehmen, zu fördern und für sich selbst und andere einzusetzen, reduziert dadurch auch eher eigene Defizite. Anders herum müssen eigene Defizite nicht unbedingt immer vollumfänglich bearbeitet werden, da sie unter Umständen durch die eigenen Stärken oder durch die Stärken anderer aufgefangen werden können.
Ein Kind, das sich in der Schule hauptsächlich darauf konzentrieren muss, seine schlechten Mathenoten zu verbessern und dadurch seinen Defizit zu reduzieren, zeitgleich aber nicht in seinen Talenten gefördert wird, wird niemals sein volles Potenzial entfalten können. Es benötigt zudem sehr viel mehr Energie, sich um Defizite zu kümmern, als das eigene Potenzial zu stärken, ist weniger motivierend und zielführend und bereitet weniger Freude.
Die positive Psychologie ist eine effektive Methode, dein Selbstvertrauen und deine Selbstwirksamkeit zu stärken, im Leben erfolgreicher und glücklicher zu sein und dein Ikigai zu leben.
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