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Viktor Frankls gesamte Familie starb in verschiedenen Konzentrationslagern. Zuvor wurde seine Frau zur Abtreibung gezwungen. Frankl überlebte seine zweieinhalbjährige Gefangenschaft im KZ und sagte später darüber aus: Diese Zeit hat mir alles genommen. Aber sie hat mir auch etwas gegeben. 

Als Psychologe erkannte er schnell, dass es in dieser Hölle Menschen gab, die zerbrachen und aufgaben. Aber er sah auch Menschen, die sich trotz all dem Grauen einen inneren Antrieb bewahrten. Sie besaßen etwas, dass sie weiter hoffen ließ. Einen positiven Gedanken vielleicht oder einen unerschütterlichen Glauben. Die Vision einer anderen, besseren Zukunft. In all diesen Personen, die der Unmenschlichkeit innerlich standhielten, war ein Funke. 

Ein Sinn. 

Viktor Frankl bezeichnete sich auch nach diesen grauenvollen Erlebnissen als Menschenfreund und begründete direkt nach dem zweiten Weltkrieg eine damals revolutionäre Therapieform, die sich auf Sinnorientierung und Existenzanalyse fokussierte. 

Nicht auf Defizite, Krankheiten, Störungen und Fehler. Dadurch wird er auch häufig mit der Positiven Psychologie, der Wissenschaft von Glück und Lebensfreude, in Verbindung gebracht. Diese entstand tatsächlich erst später, wenngleich Frankl einige gedankliche Grundsteine dafür gelegt haben dürfte. 

Frankl ging von einem Menschenbild aus, bei der jeder Mensch nach Sinn im Leben strebt und diesen Sinn zu finden und zu leben der einzige Weg ist, glücklich zu sein. 

Er formuliert dabei drei Wege, die zum Sinn führen. 

Kreativität: Wer kreativ ist, macht von seiner Schöpfungskraft gebrauch. Man ist schöpferisch tätig, erschafft etwas durch geistige oder handwerkliche Kraft und hinterlässt der Nachwelt etwas. 

Erfahrung: Das Erfahren und Erleben von sinnlichen Augenblicken, die gefüllt sind mit Wahrheit, Liebe und Schönheit, kann ein Lebenssinn sein. Das Lachen eines geliebten Menschen, das Bestaunen der Natur oder das Genießen einer Frucht. 

Einstellung: Aus Erfahrungen, die ein Mensch im Laufe seines Lebens macht, werden Lebenseinstellungen. Sie führen zu einem individuell werteorientierten Denken und Handeln. Die Persönlichkeit entwickelt sich dadurch und die Person entdeckt Aufgaben für sich auf dieser Welt. 

Für Frankl war somit klar: Es geht um etwas viel größeres. 

Jeder Mensch möchte etwas von Wert erschaffen, das bleibt, selbst wenn man nicht mehr ist. Jeder Mensch möchte einen Zustand erreichen, der über das eigene Selbst weit hinausgeht. Jeder Mensch möchte Teil eines großen ganzen Zusammenhängenden Lebens sein, sich selbst zurücknehmen,helfen, lieben, leben und dadurch wieder bei sich selbst ankommen. 

In welchem der drei Wege siehst du deinen Sinn? 

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